Herzwürmer beim Hund: Behandlung, Symptome und Vorbeugung

Herzwürmer beim Hund: Behandlung, Symptome und Vorbeugung

Herzwürmer sind eine der gefährlichsten parasitären Infektionen, die Hunde betreffen können. Anders als andere Würmer, die den Darm befallen, siedeln sich Herzwürmer im Herz, in der Lunge und in den Blutgefäßen an und können zu lebensbedrohlichen Herz-Kreislauf-Problemen führen.

In diesem Artikel erhältst du die wichtigsten Informationen zu Infektion, Symptomen, Behandlung und zur Vorbeugung.

Was sind Herzwürmer?

Herzwürmer (Dirofilaria immitis) sind Fadenwürmer, die im Herz und in den Lungenarterien von Hunden leben. Dort können sie bis zu 30 cm lang werden und in schweren Fällen das gesamte Herz blockieren, was zu Herzversagen und Organversagen führen kann.

Wichtige Fakten zu Herzwürmern:

Erreger: Parasit Dirofilaria immitis
Übertragung: Durch den Stich infizierter Stechmücken
Häufige Risikogebiete: Südeuropa, aber zunehmend auch in Deutschland und Österreich
Krankheitsverlauf: Symptome entwickeln sich oft über Monate oder Jahre
Schwierig zu behandeln: Therapie ist riskant und teuer, Prävention ist entscheidend

💡 Besonders betroffen sind Hunde, die aus dem Auslandstierschutz stammen oder mit ihren Besitzern in den Süden gereist sind.

Wie werden Herzwürmer übertragen?

Herzwürmer können sich nur durch den Stich infizierter Mücken verbreiten – anders als viele andere Würmer, die durch den Kontakt mit Kot oder infiziertem Fleisch übertragen werden.

Der Infektionsprozess

  1. Eine infizierte Mücke sticht einen Hund und gibt dabei mikroskopisch kleine Herzwurmlarven (Mikrofilarien) in das Blut ab.
  2. Diese Larven wandern über die Blutbahn und setzen sich in Lunge, Herz und großen Blutgefäßen fest.
  3. In den nächsten 6–7 Monaten wachsen die Larven zu adulten Würmern heran – sie können bis zu 30 cm lang und mehrere Jahre alt werden.
  4. Sobald die Würmer geschlechtsreif sind, produzieren sie selbst neue Mikrofilarien, die von Mücken aufgenommen und weiterverbreitet werden.

💡 Ein Hund kann sich nur über eine infizierte Mücke anstecken – die Krankheit ist nicht direkt von Hund zu Hund übertragbar.

Wo kommen Herzwürmer vor?

Herzwürmer waren lange Zeit nur in warmen, feuchten Regionen wie Spanien, Italien, Griechenland, Portugal und den USA (Südstaaten) verbreitet. Doch in den letzten Jahren haben sich infizierte Stechmücken aufgrund der gestiegenen Durchschnittstemperatur auch in Deutschland und Österreich ausgebreitet.

Besonders gefährdete Regionen in Europa:
🛑 Mittelmeerraum (Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, Südfrankreich)
🛑 Balkan-Region (Kroatien, Serbien, Montenegro, Bulgarien, Rumänien)
🛑 Süddeutschland und Österreich – durch den Klimawandel breiten sich infizierte Mücken auch hier aus

💡 Hunde, die aus dem Auslandstierschutz stammen oder in ein Risikogebiet reisen, sollten unbedingt vorbeugend geschützt werden!

Symptome der Herzwurmerkrankung beim Hund

Da Herzwürmer das Herz und die Lunge befallen, treten die ersten Symptome oft erst nach Monaten oder Jahren auf. Anfangs sind sie mild und unspezifisch, im fortgeschrittenen Stadium kann die Krankheit jedoch lebensbedrohlich werden.

Frühe Symptome (erste Anzeichen einer Infektion)

Leichte Müdigkeit und Antriebslosigkeit
Dein Hund wird schneller müde und meidet Bewegung. Er hat weniger Ausdauer beim Spazierengehen oder Spielen.

Leichter Husten
Besonders nach körperlicher Anstrengung. Manche Hunde husten gelegentlich, als hätten sie sich verschluckt.

Gewichtsverlust und reduzierter Appetit
Der Hund frisst weniger und verliert langsam an Gewicht.

💡 Diese Symptome werden oft übersehen oder als “normale Alterserscheinungen” abgetan – dabei sind sie oft die ersten Hinweise auf Herzwürmer!

Fortgeschrittene Symptome und Spätfolgen

Wenn sich die Würmer weiter vermehren und das Herz belasten, wird die Krankheit immer gefährlicher:

Starke Atemnot und Hustenanfälle
Der Hund bekommt auch in Ruhephasen schlecht Luft. Husten mit blutigem Auswurf kann auftreten.

Wasseransammlungen im Bauchraum (Aszites)
Durch die Überlastung des Herzens sammelt sich Flüssigkeit im Bauchraum. Der Bauch wirkt aufgebläht, obwohl der Hund abnimmt.

Plötzlicher Kollaps und Herzversagen
In schweren Fällen können sich die Würmer im Herzen so stark vermehren, dass sie die Blutgefäße blockieren. Ein unbehandelter Hund kann plötzlich kollabieren und an Herzversagen sterben.

💡 Herzwürmer sind kein harmloses Problem – unbehandelt sind sie tödlich!

Diagnose: Wie erkennt man Herzwürmer?

Da Herzwürmer oft lange Zeit unentdeckt bleiben, ist eine frühzeitige Diagnose entscheidend, um schwere Schäden an Herz und Lunge zu verhindern. Besonders Hunde, die in Risikogebieten waren oder aus dem Auslandstierschutz stammen, sollten regelmäßig getestet werden – auch wenn sie noch keine Symptome zeigen.

Wann sollte ein Hund auf Herzwürmer getestet werden?

Ein Test auf Herzwürmer ist sinnvoll, wenn dein Hund:

  • Aus dem Auslandstierschutz stammt oder eine Reise in ein Risikogebiet gemacht hat
  • Antriebslos ist oder nach kurzer Anstrengung hustet
  • An plötzlicher Atemnot oder Herzproblemen leidet
  • Blutiger Husten oder Wassereinlagerungen im Bauchraum (Aszites) auftritt

💡 Auch symptomfreie Hunde sollten getestet werden, wenn sie potenziell infiziert sein könnten.

Diagnosemethoden: Wie stellt der Tierarzt Herzwürmer fest?

1. Antigen-Test (Bluttest auf Herzwürmer)

  • Hauptmethode zur Diagnose, besonders bei erwachsenen Herzwürmern.
  • Zeigt, ob Herzwurmproteine im Blut vorhanden sind.
  • Funktioniert erst 6–7 Monate nach der Infektion, da erst dann erwachsene Würmer nachweisbar sind.

2. Mikrofilarien-Test (Blutuntersuchung unter dem Mikroskop)

  • Nachweis von Herzwurmlarven (Mikrofilarien) im Blut.
  • Nur möglich, wenn sich die Würmer bereits vermehren – manche Hunde haben adulte Herzwürmer, aber keine Mikrofilarien.

3. Röntgen und Ultraschall des Herzens (Thorax-Röntgen, Echokardiographie)

  • Wird eingesetzt, um festzustellen, wie stark Herz und Lunge bereits geschädigt sind.
  • Kann Herzwürmer im Herzen und in den großen Blutgefäßen sichtbar machen.

💡 Da der Antigen-Test erst nach mehreren Monaten anschlägt, sollten Hunde aus Risikogebieten nach der Rückkehr erneut getestet werden!

Behandlung der Herzwürmer beim Hund

Die Behandlung von Herzwürmern ist kompliziert und nicht ohne Risiko. Wenn die erwachsenen Würmer im Herzen absterben, können sie die Blutgefäße blockieren und eine Lungenembolie auslösen. Daher muss die Therapie vorsichtig und in mehreren Schritten erfolgen.

Standardbehandlung mit Medikamenten

Erste Phase: Stabilisierung des Hundes

  • Cortison und Entzündungshemmer, um allergische Reaktionen durch absterbende Würmer zu minimieren.
  • Antibiotikum (Doxycyclin) gegen bakterielle Infektionen durch tote Würmer.
  • Ruhe und Bewegungseinschränkung, um eine Embolie zu vermeiden.

👉 Tipp:
Während und nach einer Antibiotika-Behandlung ist es wichtig, die Darmflora zu unterstützen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Zweite Phase: Abtöten der erwachsenen Herzwürmer

  • Melarsomin (Arsenpräparat) wird zur Abtötung der adulten Würmer eingesetzt.
  • Meist in mehreren Injektionen über mehrere Wochen hinweg.

Dritte Phase: Eliminierung der Mikrofilarien

  • Ivermectin oder Milbemycin, um die restlichen Larven im Blut zu töten.

💡 Während der Behandlung ist strikte Ruhe erforderlich – Bewegung kann dazu führen, dass tote Würmer die Lunge blockieren und lebensbedrohliche Komplikationen verursachen!

Unterstützende Therapie & Nachsorge

Herz- und Kreislaufunterstützung:
Manche Hunde benötigen nach der Behandlung Medikamente zur Herzstärkung (z. B. ACE-Hemmer oder Diuretika).

Ernährung und Immunsystem stärken:
Hochwertige Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren kann helfen, Entzündungen zu reduzieren.

✔ Regelmäßige Kontrollen und Nachtests:
Der Hund sollte 6 Monate nach der Behandlung erneut getestet werden, um sicherzugehen, dass keine neuen Würmer vorhanden sind.

💡 Je früher die Behandlung beginnt, desto besser sind die Heilungschancen – unbehandelt kann die Erkrankung tödlich enden!

Wie teuer ist die Behandlung?

Die Behandlung der Herzwurmerkrankung ist aufwändig, risikoreich und teuer. Die Kosten hängen vom Schweregrad der Infektion und der benötigten Medikation ab.

Kostenübersicht nach Krankheitsstadium

Krankheitsstadium

Behandlungskosten

Frühe Diagnose und medikamentöse Therapie

500–1.000 €

Mittelschwere Fälle mit Herz- und Lungenschäden

1.500–3.000 €

Schwere Fälle (chirurgische Entfernung der Würmer)

3.000 €+

💡 Prävention ist deutlich günstiger als die Behandlung!

Kann eine Herzwurmerkrankung geheilt werden?

Die Heilungschancen bei Herzwürmern hängen stark vom Krankheitsstadium ab. Je früher die Infektion erkannt und behandelt wird, desto besser stehen die Chancen für den Hund. Allerdings ist die Therapie nicht nur langwierig und teuer, sondern auch mit Risiken verbunden.

Heilungschancen je nach Krankheitsverlauf

Krankheitsstadium

Heilungschancen

Frühe Diagnose und rechtzeitige Behandlung

Gute Chancen, vollständige Heilung möglich

Mittelschwere Infektion mit Herz- und Lungenschäden

Gute Heilungschancen, aber möglicherweise bleibende Schäden

Schwere Herzwurmerkrankung mit Organversagen

Behandlung schwierig, oft lebenslange Nachsorge erforderlich

💡 Die beste Chance für eine Heilung besteht, wenn die Krankheit frühzeitig entdeckt und behandelt wird – daher sind regelmäßige Tests bei Hunden die ein hohes Risiko haben essentiell!

Können Hunde nach einer Herzwurminfektion ein normales Leben führen?
Ja – viele Hunde können nach einer erfolgreichen Behandlung ein weitgehend normales Leben führen. Entscheidend ist, wie stark das Herz-Kreislauf-System während der Infektion geschädigt wurde.

Langzeitfolgen, die auftreten können:

  • Bleibende Schäden am Herzen oder an der Lunge, die eine medikamentöse Behandlung erfordern.
  • Geringere Belastbarkeit, besonders bei Hunden mit schweren Krankheitsverläufen.
  • Lebenslange tierärztliche Kontrollen, um Rückfälle oder Spätfolgen frühzeitig zu erkennen.

💡 Ein früh behandelter Hund kann oft ein normales Leben führen – ein spät erkannter oder unbehandelter Hund hat hingegen eine sehr schlechte Prognose!

Rückfälle und Reinfektionen:
Nach erfolgreicher Behandlung können neue Infektionen durch Mückenstiche entstehen.
Ohne Schutzmaßnahme besteht ein hohes Risiko für eine erneute Infektion – besonders in betroffenen Regionen. Regelmäßige Präventivmaßnahmen sind notwendig, um eine Neuinfektion zu vermeiden.

Herzwürmer oder Lungenwürmer? Die Unterschiede

Viele Hundebesitzer verwechseln Herzwürmer mit Lungenwürmern, da beide Krankheiten die Atmung beeinträchtigen. Hier die wichtigsten Unterschiede:

Merkmal

Herzwürmer
(Dirofilaria immitis)

Lungenwürmer
(Angiostrongylus vasorum)

Überträger

Stechmücken

Schnecken, Frösche, Nagetiere

Symptome

Husten, Atemnot, Herzversagen

Chronischer Husten, Blutungsneigung

Diagnose

Bluttest, Röntgen, Ultraschall

Kotuntersuchung, Bluttest

Behandlung

Antiwurmmittel, strikte Bewegungseinschränkung

Entwurmung, oft vollständig heilbar

Prognose

Schwere Verläufe oft lebensbedrohlich

Gute Heilungschancen

💡 Während Lungenwürmer oft gut behandelbar sind, können Herzwürmer unbehandelt schnell tödlich enden.

Vorbeugung: Wie schützt du deinen Hund effektiv?

Da Herzwürmer ausschließlich durch Mückenstiche übertragen werden, ist die beste Strategie zur Vorbeugung ein effektiver Schutz vor Stechmücken.

Die wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung

✔ Vermeidung von Mückenstichen:

  • Spaziergänge in der Dämmerung und nachts vermeiden, da Mücken in dieser Zeit am aktivsten sind.
  • Mückengitter und Moskitonetze nutzen, um den Schlafplatz des Hundes zu schützen.

✔ Regelmäßige Tests für Hunde aus Risikogebieten:

  • Hunde, die aus Südeuropa oder dem Auslandstierschutz stammen, sollten auf Herzwürmer getestet werden.
  • Nach der Rückkehr aus einem Risikogebiet empfiehlt sich ein Bluttest nach 6 Monaten, da die Würmer erst dann nachweisbar sind.

✔ Präventive Medikamente gegen Herzwürmer:

In stark betroffenen Regionen kann der Tierarzt monatliche Antiparasitenmittel verschreiben, um die Entwicklung der Larven im Körper zu verhindern.

✔ Wirksamer Insektenschutz:

Zusätzlich ist ein Insektenschutz mit abstoßender Wirkung auf Insekten ratsam. Unser pflanzenbasierter Zeckenschutz mit Saltidin® hilft nicht nur gegen Zecken, sondern auch gegen Mücken, Flöhe und Milben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Mitteln enthält unser Produkt keine Nervengifte oder Insektizide sondern hält die Parasiten über den Geruch fern!

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Der Zeckenschutz ist für alle Hunde über 2 kg Körpergewicht und älter als 3 Monate geeignet. Die Wirkung setzt innerhalb von 1-3 Tagen nach der ersten Anwendung ein.

Anwendung:
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Wiederhole diesen Vorgang alle zwei Wochen und nach Wasserkontakt, um den Schutz aufrechtzuerhalten.

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Fazit: Warum Prävention der beste Schutz gegen Herzwürmer ist

Herzwürmer sind eine ernsthafte, oft lebensbedrohliche Erkrankung, die durch Stechmücken übertragen wird. Da die Infektion anfangs meist keine oder nur leichte Symptome verursacht, bleibt sie oft lange unentdeckt. In fortgeschrittenen Stadien können die Würmer jedoch zu schweren Herz-Kreislauf-Problemen und Organversagen führen.

✔ Eine frühzeitige Diagnose und konsequente Therapie können das Leben des Hundes retten – allerdings ist die Behandlung teuer und mit Risiken verbunden.
✔ Die beste Strategie ist die Vorbeugung – indem du deinen Hund zuverlässig vor Mückenstichen schützt, kannst du eine Infektion vermeiden.
✔ Unser Insektenschutz hält Mücken fern, ohne den Hund mit chemischen Nervengiften zu belasten.

💡 Mit der richtigen Vorsorge kann dein Hund unbeschwert reisen und gesund bleiben – investiere in einen effektiven Schutz, bevor es zu spät ist!

Häufige Fragen zur Herzwurmerkrankung beim Hund

Die ersten Symptome sind oft unspezifisch, darunter:

  • Husten, besonders nach Anstrengung
  • Müdigkeit und schnelle Erschöpfung
  • Gewichtsverlust

In späteren Stadien treten Atemnot, Wasseransammlungen im Bauch und Herzversagen auf.

💡 Ein Bluttest ist die einzige sichere Methode zur Früherkennung!

Die Inkubationszeit beträgt 6–7 Monate, da die Larven Zeit brauchen, um sich zu erwachsenen Würmern zu entwickeln. In den ersten Monaten bleibt der Hund meist symptomfrei.

Nein. Ohne Behandlung vermehren sich die Würmer weiter und können das Herz und die Lunge irreversibel schädigen.

Eine unbehandelte Herzwurmerkrankung ist in der Regel tödlich!

Die Behandlung erfolgt in drei Schritten:
1️⃣ Stabilisierung des Hundes (Cortison, Antibiotika).
2️⃣ Abtöten der adulten Würmer (Melarsomin-Injektionen).
3️⃣ Beseitigung der Larven (Mikrofilarien) mit Ivermectin oder Milbemycin.

Während der Behandlung ist strikte Ruhe notwendig, um tödliche Komplikationen zu vermeiden!

Ja, aber nur mit einer rechtzeitigen und sorgfältigen Behandlung. In schweren Fällen bleiben dauerhafte Schäden an Herz und Lunge zurück.

✔ Bei früher Behandlung und konsequenter Nachsorge ist ein normales Leben oft möglich.
❌ Unbehandelt führt die Krankheit in vielen Fällen zum Tod.

Regelmäßige tierärztliche Kontrollen sind essentiell!

Herzwürmer sind eine Zoonose, aber sie können sich beim Menschen nicht im Herzen entwickeln. In seltenen Fällen können die Larven jedoch kleine Lungenknoten bilden, die in Röntgenaufnahmen sichtbar sind.

Ein infizierter Hund kann Mikrofilarien im Blut haben, die durch Mücken weiterverbreitet werden. Nach einer erfolgreichen Behandlung ist der Hund jedoch nicht mehr ansteckend.

Da es keine sichere Heilung gibt, ist Prävention der beste Schutz!

✔ Mückenstiche verhindern – Spaziergänge in der Dämmerung vermeiden
✔ Mückennetze und Schutzmaßnahmen in Risikogebieten nutzen
✔ Natürlicher Insektenschutz mit abwehrenden Wirkstoffen (Saltidin®, ätherische Öle)
✔ Regelmäßige Tests nach Reisen in gefährdete Regionen

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[1] Dr. Nora Hofmann, Lanxess. https://lanxess.com/de-de/inside-lanxess/x-plain/stories/2022/effektiver_mueckenschutz

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