Mundgeruch bei Hunden: Ursachen und 3 effektive Hausmittel

Mundgeruch bei Hunden: Ursachen und 3 effektive Hausmittel

Mundgeruch bei Hunden ist ein weit verbreitetes Problem, das viele Hundebesitzer nur allzu gut kennen. Obwohl es normal ist, dass der Atem eines Hundes nicht immer frisch riecht, kann starker Mundgeruch auf gesundheitliche Probleme hinweisen. In diesem Artikel erfährst du mehr über die häufigsten Ursachen von Mundgeruch bei Hunden und welche drei Hausmittel dir helfen können, dieses Problem zu bekämpfen.

Das Wichtigste in Kürze


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Ursache von Mundgeruch

Meistens wird der Mundgeruch von Bakterien ausgelöst, die sich im Zahnbelag ansammeln.


Ursachen für Mundgeruch bei Hunden

Mundgeruch kann viele Ursachen haben, von harmlosen Gründen bis hin zu ernsthaften Gesundheitsproblemen. Hier sind die häufigsten Gründe, warum dein Hund schlechten Atem haben könnte:

  • Zahn- und Zahnfleischerkrankungen: Die häufigste Ursache für Mundgeruch bei Hunden sind Zahnerkrankungen wie Zahnstein, Plaque und Gingivitis (Zahnfleischentzündung). Bakterien, die sich in diesen Ablagerungen ansammeln, setzen unangenehme Gerüche frei.
  • Falsches Futter: Manche Nahrungsmittel, insbesondere solche mit hohem Zucker- oder Kohlenhydratgehalt, können die Bildung von Plaque fördern und damit zu Mundgeruch beitragen. Auch minderwertiges Futter kann unangenehme Gerüche verursachen.

Je nachdem, wonach der Atem deines Hundes riecht, können auch folgende Krankheiten die Ursache für den Mundgeruch sein:

  • Aceton ➔ Diabetes
  • Ammoniak/Urin ➔ Nierenerkrankungen
  • Metallisch ➔ Blutungen (z.B. Zahnwechsel)
  • Eitrig ➔ Entzündetes Zahnfleisch oder Zähne
  • Säuerlich ➔ Magenprobleme, Sodbrennen
  • Süßlich ➔ Pilzbefall, Diabetes

Mundgeruch bei Welpen

Übelriechender Atem bei Welpen ist häufig auf den Zahnwechsel zurückzuführen. Während dieser Phase können Blutungen auftreten, und das Zahnfleisch um die wackelnden Milchzähne kann sich entzünden. Wenn sich zudem Futterreste in den Zahnlücken festsetzen und Bakterien ansiedeln, entsteht Mundgeruch. Sollte der schlechte Atem jedoch nach dem Abschluss des Zahnwechsels weiterhin bestehen, ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam.

Was kann man gegen Mundgeruch tun?

Regelmäßige und gründliche Zahnpflege, sei es durch Kauartikel oder das Putzen mit Zahnbürste und spezieller Zahnpasta für den Hund, kann Mundgeruch bei Hunden effektiv vorbeugen, solange keine ernsteren gesundheitlichen Probleme vorliegen.

Wenn dein Hund unter Mundgeruch leidet oder du dir unsicher über seine Zahngesundheit bist, ist es ratsam, den Tierarzt zu konsultieren. Dieser kann dir genauere Informationen und Empfehlungen geben. Stellt der Tierarzt keine schwerwiegenden Ursachen fest, gibt es verschiedene Hausmittel, die du anwenden kannst, um den unangenehmen Atem zu bekämpfen.

Hausmittel gegen Mundgeruch bei Hunden

Mundgeruch bei Hunden lässt sich oft mit einfachen Hausmitteln in den Griff bekommen. Hier sind drei Ansätze, die du ausprobieren kannst:

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Natürliche Kausnacks: Wir empfehlen deinem Hund rohe Knochen, wie etwa Rinderbrustbein oder Kalbsrippen zu füttern, um Zahnbelag sanft abzureiben, weil dieser in den meisten Fällen den Mundgeruch verursacht.
(Achtung: niemals gekochte Knochen verfüttern – Splittergefahr!) Auch gut sind getrocknete Rinderohren* oder Rinderkopfhaut*.

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Petersilie ist ein natürliches Mundpflegemittel, das wegen seiner geruchshemmenden Eigenschaften bekannt ist. Du kannst deinem Hund gelegentlich ein paar Blätter frische Petersilie ins Futter mischen oder ihm direkt geben. Die Pflanze hilft nicht nur, den Atem zu erfrischen, sondern liefert auch wichtige Nährstoffe.

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Ascophyllum Nodosum: Hier handelt es sich um eine Alge, die nachweislich dafür sorgt, dass Zahnbelag aufgeweicht wird und sich leicht abreiben lässt bzw. sich gar nicht erst festsetzen kann – und das ganz ohne Chemie. Studien zeigen, dass eine Supplementierung mit dieser Alge Zahnstein bei Hunden signifikant verringert.¹

Aber Achtung! Bei der Fütterung von Algen kann es zu einer Überversorgung von Jod kommen. Deshalb ist es wichtig, ein Produkt mit kontrolliertem Jodgehalt wie unseren Zahn-Komplex zu verwenden.


Unsere Empfehlung: Ganzheitliche Zahnpflege

Bei der ganzheitlichen Zahnpflege wird die Ursache von Mundgeruch, also Bakterien, welche sich im Zahnbelag ansammeln, durch die Kombination von mechanischem Abrieb und natürlichen Superfoods gelindert.

Der mechanische Abrieb wird über das Futter und mit Kauartikeln erreicht.

Das Kauen allein reicht jedoch nicht für eine effektive Zahnpflege aus. Deshalb ist es wichtig, einen zweiten Schritt hinzuzufügen, um die Zahnpflege zu optimieren:

Hier kommt unser Nahrungsergänzungsmittel “Zahn-Komplex für Hunde ins Spiel: Darin befinden sich neben der Ascophyllum Nodosum Alge auch vier verschiedene Kräuter (Petersilie, Kamille, Salbei, Oregano) mit antibakterieller Wirkung, sowie Spirulina und Kurkuma, welche auf natürliche Weise für eine gute Zahngesundheit sorgen.

Im Gegensatz zu Zahn-Sprays oder Leckerlis enthält es keine Füllstoffe oder tierische Erzeugnisse und ist somit auch für futtermittelallergische Hunde geeignet.

Du kannst es risikolos testen mit unserer 60 Tage Geld-Zurück-Garantie.

Fazit

Mundgeruch bei Hunden ist nicht nur unappetitlich, sondern kann auch ein Hinweis auf gesundheitliche Probleme sein. Mit regelmäßiger Zahnpflege und einer gesunden Ernährung kannst du viel dafür tun, den Atem deines Hundes frisch zu halten. Denke daran, dass bei anhaltendem Mundgeruch gegebenenfalls eine tierärztliche Untersuchung notwendig ist.

Unser Zahn-Komplex für Hunde vereint die Kraft aus Algen, Kräutern und Kurkuma, um Zahnstein und Mundgeruch bei deinem Hund sanft zu lindern.

[1] Gawor J, Jank M, Jodkowska K, Klim E, Svensson (UK): Effects of Edible Treats Containing Ascophyllum nodosum on the Oral Health of Dogs: A Double-Blind, Randomized, Placebo-Controlled Single-Center Study. Front Vet Sci. 2018 Jul 27;5:168. doi: 10.3389/fvets.2018.00168. PMID: 30109236; PMCID: PMC6080642.
Zusammenfassung:

  • Die Studie zeigte, dass Ascophyllum nodosum eine signifikante Reduktion von Zahnstein bei den behandelten Hunden bewirkte.
  • Hunde, die Leckerlis mit Ascophyllum nodosum erhielten, zeigten eine Verbesserung der allgemeinen Mundhygiene im Vergleich zur Placebogruppe. Dies könnte darauf hindeuten, dass die regelmäßige Verabreichung das Risiko von Mundgesundheitsproblemen verringern kann.
  • Ein weiteres positives Ergebnis der Studie war die signifikante Reduzierung von Mundgeruch bei den Hunden, die die behandelten Leckerlis mit Ascophyllum nodosum erhielten. Dies ist ein Indikator für eine bessere orale Gesundheit und könnte für Hundehalter von großem Nutzen sein.
  • Die Studie fand keine signifikanten negativen Nebenwirkungen bei den Hunden, die Ascophyllum nodosum konsumierten.

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